Poalbürgerbrot vom Brotdoc

Da ich großer Fan von Bauernbroten bin, habe ich mal das Poalbürgerbrot vom Brotdoc ausprobiert. Spannend bei der Herstellung ist sicherlich der Pâte fermentée (also alter Teig), was ich so bei bisher keinem Brot Rezept hatte (höchstens ein Tag alten Teig).

Da es mir so gut gefallen hat und der Aufwand relativ niedrig ist, habe ich es das Wochenende drauf bereits ein zweites Mal gebacken. Damit es zumindest in der Form etwas Variation gibt, habe ich den geriffelten Gärkorb genommen. Welches nun schöner ist, weiß ich nicht genau. Ich finde mir sind beide ganz gut gelungen.

Fehler in der Form oder Krume sind mir keine aufgefallen. Das Brot schmeckt sehr lecker und hat eine leicht deftige Note. So wie vom Brotdoc beschrieben, nicht zu deftig, aber auch nicht zu mild. Definitiv ein Favorit unter den Bauernbrotrezepten.

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Fluffige Schnittbrötchen vom Brotdoc

Bereits vor einiger Zeit bin ich auf die fluffigen Schnittbrötchen vom brotdoc gestoßen. Ich war direkt neugierig und habe das Rezept vor einigen Wochen endlich mal gebacken. Nach dem ersten Geschmackstest war klar, dass diese Brötchen von nun an öfters als Wochenendbrötchen gebacken werden. Im Gegensatz zu den Brötchen aus den diversen „Bäckereien“ haben diese Brötchen deutlich mehr Aroma und auch Inhalt.

Ich backe sie ohne Weizenmalzmehl, ohne Lecithin und mit normaler Frischhefe. Sie gehen aber auch nicht so stark auf wie beim brotdoc. Auch den Glanz habe ich nach diversen Experimenten nicht hinbekommen. Normale Speisestärke ist dafür einfach nicht geeignet, egal in welcher Form. Kartoffelstärke oder Bäckerstärke hatte ich bisher noch nicht zur Hand. Aber der Glanz ist ja auch rein für die Optik. Generell verzichte ich lieber auf die Zusatzstoffe und habe dafür „Bio-Brötchen“. Wenn man das so nennen möchte.

Die nachfolgenden Bilder sind nicht meine schönsten Schnittbrötchen, aber bei der Fuhre habe ich mal an die Fotos gedacht. Vielleicht reiche ich mal Bilder von den schöneren Exemplaren nach, wenn ich daran denke.

Laugenbrezeln aus dem Brotbackbuch

Nachdem der letzte Versuch erneut nicht gut gelungen war, habe ich vor zwei Wochen den nächsten Versuch gestartet. Dieses Mal aber mit korrektem Verhältnis von Natron und Wasser, sodass die Lauge auch wirklich etwas bewirkt.

Neben Laugenbrezeln habe ich auch gleich eine andere Form probiert und mich dabei von den Laugen-Snäckis vom Brotdoc inspirieren lassen. Beides kann sich sehen lassen und schmecken auch sehr lecker. Kein Vergleich mit dem aufgetauten Laugengebäck vom Bäcker. Das nächste Mal müssten allerdings die Brezeln sicher noch etwas dünner und dadurch größer sein.

 

Kasseler vom Brotdoc

Auf der Suche nach einem einfachen Standardbrot, welches auch ohne viel Aufwand unter der Woche gebacken werden kann, habe ich mal das Kasseler vom Brotdoc ausprobiert. Mehr Weizen als Roggen, was ich gar nicht schlecht fand.

Zwar ist mir das Brot gut gelungen, aber vom Geschmack her war es mir dann doch zu wenig intensiv. Es glänzt nicht so schön wie beim Brotdoc, aber damit kann ich leben. Als nächster Kandidat steht das Dreier Brot aus dem Brotbackbuch auf dem Plan.